"Die Strasse - eine niedersächsische Geschichte"
1938, es ist das letzte Jahr im Frieden, in dem der Autor geboren wurde. Er lässt seinen Roman beginnen, als sich das Chaos seinem Ende neigt.
Der Vater der Familie ist in dem unseligen Krieg verschollen, auf den Schultern der Mutter lastet die Verantwortung für die Kinder mit den Sorgen und Nöten einer schlimmen Zeit.
Hier nimmt der Roman seinen Anfang. Man geht eine unbestimmte Straße entlang und schaut auf die vielen Fenster der langen Häuserreihen.
Möchte man da nicht wissen, was sich, welche Menschen, auch welches Schicksal oder Glück sich dahinter verbirgt?
Der Autor erzählt und beschreibt auf wunderbare Weise nicht nur seinen Weg zum Erwachsenwerden sondern auch den seiner Familie, seiner Freunde und vieler Menschen, die in begleitet haben und hiermit eine Strasse, die eine ganze Welt für sich darstellt.
Ein (fast) autobiografischer Roman, der Freude am Lesen machen, aber auch zum Nachdenken anregen wird.